Die gebürtige Norddeutsche begann spät mit dem Schreiben von Songs. Nach ihrem Österreich Umzug begann die Autodidaktin Anfang der 2000er mit ihren ersten Eigenkompositionen. Komponierte sie anfänglich auf Gitarre kam die große Wende mit dem Umstieg auf Klavier. Obwohl sie nie Klavierunterricht hatte, besitzt sie die Begabung, mit diesem Instrument wunderschöne und berührende Harmonien entstehen zu lassen, die das wiederspiegeln was sie fühlt. Ihre introspektiven Texte handeln von Innenschau, ihren Erfahrungen mit Kognitionen, Zukunftsängsten, Alltagzwängen, Sinnfragen und der Freude am Leben.
Überraschend angenehm - Tina Smiles verliert sich nicht in der Verzweiflung von Frustrationshymnen - im Gegenteil, sie lässt uns teilhaben an den Erkenntnissen, Reflexionen und Lösungen, die sie für sich gefunden hat. Sie macht uns Mut nicht aufzugeben, sich einzulassen, seinem Gefühl zu vertrauen, die Chance in jeder Veränderung zu sehen, Neues zu wagen und das Leben als Zirkus Arena zu begreifen. Und falls das alles nicht hilft hat sie ihren Namen zum Programm gemacht: "Smiling a Smile" (Sie lächelt wirklich viel).
Musikalisch verpackt sie ihre deutsch- und englischsprachigen Songtexte gerne in Balladen. Ein eigener Stil, der schwer einzuordnen ist. Er bewegt sich irgendwo zwischen anspruchsvollem Pop, Bossa Nova, Blues, Jazz und anderen Genres.
Ein bisschen wie die frühe Norah Jones. Klingt nach Jazz, ist es aber nicht. Besondere Vorbilder - Carol King und Jamie Cullum. Am besten sind ihre Songs, wenn sie sanft singt. Dann fängt schon einmal die Decke an zu schweben und Gänsehaut macht sich breit.
Im persönlichen Gespräch wird klar, dass sie ein transzendentes Leben für möglich hält, in dem jeder ganz besondere Erfahrungen machen kann, die zu einem erfüllten Leben führen.
Leistungsdruck und Konkurrenzdenken mag sie nicht. Spielerisch soll es zugehen - wie früher als wir noch klein waren... Und dann lächelt sie wieder...